NEUE LINIEN

Nach der Übernahme der Westfälischen Straßenbahn GmbH wurde das Liniennetz im Bochumer Stadtgebiet neu aufgestellt. Kleinere Veränderungen waren bereits zum Fahrplanwechsel 1937 vorgenommen worden (vorherige Bezeichnungen in Klammern):

Linie 2Hassel / Buer – Sutum – Schalke – Gelsenkirchen – Wattenscheid – Bochum (1a)
Linie 5Bochum Bf. Nord – Stiepel „Frische“ (B)
Linie 6Wiemelhausen Betriebshof – Wanne-Eickel Hauptbahnhof (unverändert)
Linie 7Dahlhausen Bf. – Bochum – Gerthe – Castrop-Rauxel (A)
Linie 8Recklinghausen Hbf. / Herne Bf. – Bochum-Süd – Blankenstein (teilweise A)
Linie 9Ehrenfeld, Wohlfahrtstraße – Grumme, Kaiseraue (unverändert)
Linie 10Höntrop – Bochum – Laer – Crengeldanz – Witten-West (5, seit 1937: 4)
Linie 15Bochum Bf. Nord – Hattingen Henrichshütte (B)
Linie 16Wiemelhausen Betriebshof – Wanne-Eickel Hbf. – Eickel II (F)
Linie 17Bochum-Süd – Harpen – Lütgendortmund (B, teilweise H)
Linie 18Bochum-Süd – Herne – Recklinghausen Hauptbahnhof (8 a)
Linie 19Ehrenfeld, Wohlfahrtstraße – Grumme, Zeche Constantin 6/7 (unverändert)
Linie 20Oberdahlhausen – Bochum – Laer – Werne – Langendreer (4, seit 1937: 14)
Linie 25Bochum Nord Bf. – Wiemelhausen, Apotheke (neu)
Linie 26Bochum-Süd – Eickel Markt (neu)
Linie 27Castrop – Bommern (E)
Linie 28Bochum-Süd – Blankenstein (neu)
Linie 30Wattenscheider  Straße – Bochum Rathaus – Laer (3, seit 1936: 24)

Auf die Liniennummern 1 bis 4, 11 bis 14 sowie 21, 22 und 24 wurde bei der Neuordnung verzichtet. Sie verkehrten im Gelsenkirchener Netz. Die Linien 23 und 29 waren ausschließlich im Wittener Stadtgebiet unterwegs.

Die Liniennummern 25, 26 und 28 wurden als Verstärkerlinien für die Hauptverkehrszeiten eingeführt.

Die zuvor von der Westfälischen Straßenbahn GmbH verwendeten Buchstaben wurden jetzt den Omnibuslinien zugeordnet. Zum Teil traten diese die Nachfolge der mit dem Betriebsübergang eingestellten Straßenbahnlinien an:

Linie DHorsthausen – Herne – Gerthe (C und D)
Linie EEppendorf – Höntrop – Wattenscheid – Eickel – Herne (G)
Linie LKaisersteg – Langendreer-Nord – Werne – Lütgendortmund (teilweise H)

Das Liniennetz blieb bis zu den durch den Zweiten Weltkrieg erzwungenen Einschränkungen des Verkehrs weitgehend unverändert bestehen.

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